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Ist mein Nagelstudio das Richtige?

Schöne Fingernägel sind ein Traum von vielen - und damit wird in Nagelstudios und Kosmetikinstituten auch viel Geld verdient. Grund genug, dass man als Kundin einiges in Bezug auf die Hygiene erwarten kann. Wird schlampig gearbeitet oder desinfiziert, können Pilze und Krankheiten übertragen werden. Das kann für den Betreiber des Instituts zwar teuer werden, hilft der Kundin aber nicht die dort entstehenden Krankheiten zu überstehen.

Sie sollten auf bestimmte Sachen achten, wenn Sie ein Nagelstudio betreten:

Sieht der Boden sehr dreckig und ungepflegt aus?
Dann können Sie davon ausgehen, dass in diesem Institut auch sonst nicht so sehr auf Reinlichkeit geachtet wird. Angelaufene Instrumente, beschmierte Flakons oder ein überquellender Mülleimer bestätigen diesen Verdacht.

Sind die Arbeitsflächen nicht genügend gesäubert?
Laut Hygieneverordnung sind Nailstylistinnen verpflichtet, nach jeder Behandlung die Geräte zu säubern und zu desinfizieren. Liegt noch Nagelstaub auf den Arbeitsflächen oder in den Härtungsgeräten, ist das garantiert nicht passiert. Ganz fatal: Verschmutzte Einlagen in den Lichthärtungsgeräten. Dann lieber dankend verzichten und ein anderes Institut aufsuchen.

Sind die Feilen schon benutzt und nicht identifiziert?
Ob Maniküre, Pediküre oder Nagelverlängerung: Feilen, die schon bei einer anderen Kundin benutzt wurden, gehören nicht an Ihre Nägel, wenn Sie nicht desinfiziert wurden. Das sieht man ganz leicht daran, dass sich noch der Nagelstaub der Vorgängerin an der Feile befindet. Entweder darauf bestehen, dass man eine frische Feile bekommt oder sich freundlich verabschieden.

Wird die Haut vorher desinfiziert?
Die Desinfektion der eigenen und der Haut der Behandlerin. Ein korrektes Institut sprüht das Desinfektionsmittel auf Ihre Haut, lässt es ca. 30 Sekunden einwirken und wischt es nicht wieder ab. Auch die Nail-Stylistin sollte sich in dieser Zeit die Hände desinfizieren. Nur so können weder Bakterien noch Pilze übertragen werden.

Nicht desinfizierte Rosenholzstäbchen und Pinsel?
Rosenholzstäbchen zum Herunterschieben der Nagelhaut sind für Institute tabu, wenn Sie nicht nach der Behandlung in den Mülleimer wandern. Also darauf achten, dass es sich um ein neues Stäbchen handelt. Auch andere organische Materialien, wie Echthaarpinsel, dürfen nicht eingesetzt werden. Sie werden gerne zum Abstauben den Nägel verwendet, können aber nicht desinfiziert werden und sind somit unhygienisch. Benutzt die Nailstylistin Feuchttücher oder einen synthetischen Pinsel, ist alles in Ordnung

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